Unsere Seite befasst sich mit Lehrertaschen. Allerdings sind Taschen oder Rucksäcke nicht das einzige was Lehrer brauchen. Viele denken vielleicht, dass sie schon alles haben, was sie im Schulalltag benötigen. Doch vielleicht können wir noch ein paar Anregungen geben oder vielleicht daran erinnern, was man noch braucht. Sicherlich gibt es noch viel mehr Schulutensilien, die Lehrer brauchen, als die die wir hier aufzeigen, aber wir wollen nur einen kleinen Einblick geben. Natürlich können all diese Dinge von der Steuer abgesetzt werden. Lest dazu auch unseren Beitrag „Steuern sparen“!
Schulplaner: Jeder Lehrer hat einiges zu organisieren und festzuhalten. Sei es der Stundenplan, die einzelnen Klassen samt Noten oder ein Jahreskalender, mit einem Schulplaner hat der Pädagoge von heute alles im Griff und in der Übersicht. Dieses Utensil verwendet fast jeder Lehrer. Einen beliebten Schulplaner findet man hier**!
Alternativ kann man sich bei Mein-Taschenkalender.com** auch selbst einen individuellen Kalender gestalten.
Laptop: Im 21. Jahrhundert ist der Laptop oder der Desktop-PC nicht mehr aus der Berufswelt wegzudenken. Dies gilt natürlich auch im Beruf des Lehrers. Was früher noch handschriftlich verfasst und über Matrizen vervielfältigt wurde, wird heute auf dem Computer abgetippt und mehrfach ausgedruckt oder kopiert. Auch wenn einige Overhead-Projektoren und beschriftete Folien noch immer in einigen Klassenräumen zu finden sind, weichen diese immer häufiger Beamern oder Smart-Boards. Doch welche Voraussetzungen muss ein PC für Lehrer erfüllen?
An sich reicht ein einfacher, sogenannter Office-PC. Dieser muss lediglich die Microsoft Office Programme Word, Excel, Outlook, PowerPoint und OneNote flüssig wiedergeben können. Dazu benötigt man nicht viel Speicher, Rechenleistung oder eine teure Grafikkarte. Dadurch wird ein solcher Rechner günstig. Ebenfalls sollte man darauf achten, dass er leicht und klein ist, damit man ihn problemlos in die Schule mitnehmen kann. Fast jeder Lehrerrucksack bietet heutzutage ein gepolstertes Laptopfach, welches das empfindliche Gerät vor Stößen schützt und in der Tasche fixiert.
Hier eine kleine Auswahl an passenden Laptops:
Tablet: Lehrern, die papierlosen Unterricht praktizieren oder es zumindest planen, ist auf jeden Fall ein Tablet PC zu empfehlen. Er ist im Vergleich zu einem Laptop viel handlicher und bietet bereits je nach Betriebssystem verschiedene nützliche Apps für Lehrer. Da Handydisplays den Umfang solcher Apps nicht im angemessenen Rahmen wiedergeben können, findet sich schon heute in einigen Lehrertaschen ein Tablet. Hier eine kurze Auflistung worauf man beim Kauf eines Tablets für den Unterricht achten sollte:
Betriebssystem: Ob Androis, iOS oder Windows, ist hier nicht nur eine Geschmacksfrage. Während Android und iOS die besseren Apps für Lehrer liefern, ist die Arbeit mit dem Microsoft Office Paket auf einem Tablet mit Windows deutlich einfacher, da es letztendlich ähnlich zu einem normalen Windows Computer funktioniert (mittlerweile gibt es auch Tablets, die Android und Windows gleichzeitig nutzen). Natürlich sollte man auch darauf achten, dass das Betriebssystem einfach mit der weiteren Peripherie (Laptop, Drucker, Beamer etc.) zu koppeln ist.
Video-Anschlüsse: Wer mit dem Tablet im Unterricht etwas über einen Beamer zeigen möchte, sollte darauf achten, dass es über einen passenden Videoausgang verfügt. Ältere Modelle benötigen da zum Beispiel einen Mini- oder Micro-HDMI-Ausgang, während viele neue Tablets auch über ihre Micro-USB-Buchse den Inhalt des Displays auf einem Beamer zeigen können. Aber hier ist Vorsicht geboten! Wer sein Tablet ausschließlich über diese USB-Buchse Laden kann, wird bei niedrigem Akkustand kein Bild mehr übertragen können.
Sim-Karte: Mit allen Tablets kann man über WiFi ins Internet gelangen. Voraussetzung dafür ist natürlich ein nutzbares WLAN-Netz. Wem dieses in der Schule nicht zur Verfügung steht oder auch mobil auf dem Weg zur Arbeit mit seinem Tablet ins Internet möchte, sollte darauf achten, dass das Gerät in der Lage ist sich über eine Sim-Karte zu verbinden. Alternativ ginge dies auch über einen mobilen WLAN-Router**.
Tastatur: Auch wenn die Displays von Tablets mittlerweile schon recht groß geworden sind, ist das Tippen auf ihren On-Screen-Tastaturen doch schwieriger als auf einer normalen Tastatur. Da Lehrer aber oft viel zu schreiben haben, würde sich eine separate Tastatur für das Tablet empfehlen. Es gibt Bluetooth-Tastaturen**, die diese Lücke füllen, aber auch Tablets, die bereits eine andockbare Tastatur mitbringen. Diese sogenannten Convertibles können sogar als brauchbarer Ersatz für einen Laptop dienen. Zum Beispiel das Winnovo TaBook**, das für einen geringen Preis zu haben ist. Die teurere, aber dafür auch Leistungsstärkere Variante kommt direkt von Microsoft. Das Microsoft Surface Pro 7** gibt es mit einem Typecover (Tastatur) und ist ein gleichwertiger Ersatz zu einem sehr guten Laptop. Die günstigere Variante von Microsoft ist das Surface Go 2**.
Hier drei Beispiele für Tablets für den Unterricht:
Schwarz-Weiss Drucker: Meist benötigen Lehrer bei ihren Ausdrucken keine Farben. Wenn man zum Beispiel mehrere Arbeitsblätter für viele Schüler ausdrucken möchte, und dies über seinen Farbdrucker (Tintenstrahl) macht, sind die Patronen schnell alle. Für diese Zwecke ist ein einfacher Schwarz-Weiss-Laserdrucker die perfekte Lösung. Der Brother HL-2300D** zum Beispiel. Dieser druckt schnell und ist sparsam im Verbrauch.
Die passenden Toner zum wechseln findet man hier**!
Laminiergerät: Nutzt man ausgedruckte Unterichtsmaterialen häufiger oder werden sie durch Schüler sehr in Anspruch genommen, dann lohnt es sich diese Ausdrucke zu laminieren. Mittlerweile ist ein Laminiergerät** sogar äußerst günstig. Bei der Wahl der Folien** sollte jedoch nicht immer das günstigste genommen werden.
USB-Stick: Wenn man nicht immer seinen Laptop oder das Tablet mitnehmen möchte, kann man digitale Materialien auch auf USB-Sticks** speichern. Fast jeder Computer oder teilweise auch Beamer besitzen heutzutage einen USB-Anschluss. Auch der Austausch von Dateien zwischen den Lehrern kann so einfach und kostengünstig vollzogen werden.
Papierschneidegerät: Mindestens genauso nützlich wie das Laminiergerät ist für Lehrer ein Schneidegerät** (auch Hebelschere oder Schneidemaschine). Mit diesem Gerät können mehrere Blätter schnell und gerade auf das passende Format gestutzt werden.
Büromaterial: Allgemein benötigt ein Lehrer täglich viele verschiedene Büromaterialien**. Angefangen bei Stiften (meine Favoriten: Stabilo**) über Locher bis hin zu Kleber geht da einiges in einem Schuljahr durch. Hier sollte man sich eventuell bei hohen Verbräuchen ein Abo** zulegen. Dann bekommt man das Material günstiger und der Vorrat wird regelmäßig aufgestockt.
Verträge: Auch als Lehrer muss man gewisse Verträge abschließen. Ob es ein Vertrag mit einem Energieversorger ist, oder ein zweiter Handyvertrag, damit man als Klassenlehrer für die Schüler erreichbar ist, man sollte immer die Anbieter miteinander Vergleichen. Zu diesem Zweck gibt es Vergleichsportale wie Check24.de** oder Idealo.de**. Dort kann man seinen aktuellen Vertrag mit anderen vergleichen und dabei sogar noch Geld von Check24 zurück bekommen. TIPP: Mit Aboalarm hat man seine Verträge im Griff, wird bei Bedarf an die Kündigung erinnert. Außerdem kann man dort direkt ein vorgefertigtes Kündigungsschreiben herunterladen (Anschriften und Faxnummern sind bei Aboalarm hinterlegt).
Fortbildung: Auch Lehrer bilden sich weiter! Ein smarter Weg sich online fortzubilden ist Udemy**. Dort gibt es tausende Kurse zu den unterschiedlichsten Themen. Viele Kurse sind sogar gratis!
Aber nicht nur lernen, sondern auch lehren kann man dort. Mittels Video oder Präsentation kann man seine eigenen Kurse anbieten und somit mehr Menschen erreichen, als seine Schüler.
Wie bereits erwähnt, kann man alle Materialien, die man als Lehrer für die Schule benötigt, von der Steuer absetzen. Siehe auch >hier<.